Trip nach Vietnam (27.10. - 1.11.06)
Da wir ein verlängertes Wochenende hatten beschlossen wir wieder einmal einen Ausflug zu machen und so machten sich Daniel und ich auf den Weg nach Südvietnam genauer gesagt Ho Chi Minh auch bekannt unter Saigon. Als erstes möchte ich gleich einmal betonen das der Verkehr höllisch gefährlich ist denn es gibt dort eigentlich keine Regeln. Beim überqueren der Straßen muss man daher besonders Acht geben. Weiter möchte ich anmerken das in Saigon ca. 4 Millionen Mopeds unterwegs sind. Diese dienen als Haupttransportmittel und so kann es schon passieren das bis zu 5 Personen auf einem einfachen Roller unterwegs sind. Die ersten Eindrücke aus Vietnam:
Am zweiten Tag machten wir uns auf zum Reunification Palace und später weiter zum War Museum. Zwei bedeutende Sehenswürdigkeiten in Saigon. Besonders interessant war der Keller im Palace, dort befand sich die Zentrale von der aus die Südvietnamesische Armee im Vietnam Krieg gesteuert wurde.
Ich bin ja nicht wirklich schmal aber diese Bombe übertrifft sogar mich.
Am Abend gings zurück zum Hostel und in eine Bar nebenan. Dort bemerkt man abermals wie arm die Leute in diesem Land wirklich sind denn andauernd kommen Mütter mit ihren Babys zu den Tischen um zu betteln. Weiters schicken eben diese ihre etwas älteren Kinder zu den Tischen der Touristen um Geld zu erbetteln.
Und nachdem ja auch der Hunger einmal kommt und ich ja sowieso alles esse wie ihr ja wisst mussten wir auch einmal etwas vom Straßenhändler probieren.
So schaut das gute Stück verzehrfertig aus! *g* War aber wirklich guat a wanns a bissl zach war.
Am zweiten Tags ging per Minibus zum 100 km entfernten Codai-Tempel, Codai ist eine berühmte Sekte in Vietnam, und später zu den Cu Chi Tunneln in denen die Vietcong Guerillas erfolgreich gegen die Amis kämpften.
Nach den Templen gings zum Lunch in ein ganz sonderbares Restaurant das sich in einer Garage befand, Hunde und Katzen in der Küche umherliefen und Geckos an der Wand spazierten. Wir bestellten Schweinefleisch was wir wirklich erhielten bleibt wohl ungeklärt auf jeden Fall wars nicht wirklich gut.
Wie gesagt gings dann weiter in die Tunnels und diese im Original wie hier zu sehen sind wirklich so eng es ist unmöglich sich in diesen zu bewegen.(Dimensionen der Originale: 60 x 40 cm) Gott sei Dank gibt es auch vergrößerte für Touristen zugängliche Tunnelsysteme die aber auch noch sehr beengend sind. Nachzulesen gibts die Story über die Cu Chi Tunnelsysteme auf Wikipedia.
In diesen Tunneleingang hat leider nur da Daniel gepasst für mich war er zu klein *g*!
Original Tunnel:
Touristenversion:
Eine Falle die im Dschungel gegen die Amerika zum Einsatz kam. Einfach aber effektiv.
Die letzten beiden Tage gings nach Mui - Ne das sich ca. 250 km nordöstlich von Saigon befindet und am Strand liegt. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit aber der Ausflug war es trotzdem wert denn auf der Fahrt dorthin haben wir gesehen wir arm und einfach die Leute am Land leben. Jeder hat ein kleines Haus mit ca. 10 m² davor eine Art Kuh und das wars. Am Straßenrand verkaufen die Einwohner ihre Erträge vom Feld. Ich kaufte zum Beispiel 10 Bananen für stolze 0,15 Euro.
Hier der Highway der von Nord nach Süd führt und die beste Straße im Land darstellt.
Ausblick vom Hotel:
Unser Strand:
Und ein Fischer bei der Arbeit:
Als Resümee können wir sagen am Anfang dachten wir in Hongkong sind die Leute arm, dann waren wir in Peking dort sind sie ärmer und Vietnam ist noch weit dahinter.
Schöne Grüße aus dem noch immer sehr heißen Hongkong!
Macho
Am zweiten Tag machten wir uns auf zum Reunification Palace und später weiter zum War Museum. Zwei bedeutende Sehenswürdigkeiten in Saigon. Besonders interessant war der Keller im Palace, dort befand sich die Zentrale von der aus die Südvietnamesische Armee im Vietnam Krieg gesteuert wurde.
Ich bin ja nicht wirklich schmal aber diese Bombe übertrifft sogar mich.
Am Abend gings zurück zum Hostel und in eine Bar nebenan. Dort bemerkt man abermals wie arm die Leute in diesem Land wirklich sind denn andauernd kommen Mütter mit ihren Babys zu den Tischen um zu betteln. Weiters schicken eben diese ihre etwas älteren Kinder zu den Tischen der Touristen um Geld zu erbetteln.
Und nachdem ja auch der Hunger einmal kommt und ich ja sowieso alles esse wie ihr ja wisst mussten wir auch einmal etwas vom Straßenhändler probieren.
So schaut das gute Stück verzehrfertig aus! *g* War aber wirklich guat a wanns a bissl zach war.
Am zweiten Tags ging per Minibus zum 100 km entfernten Codai-Tempel, Codai ist eine berühmte Sekte in Vietnam, und später zu den Cu Chi Tunneln in denen die Vietcong Guerillas erfolgreich gegen die Amis kämpften.
Nach den Templen gings zum Lunch in ein ganz sonderbares Restaurant das sich in einer Garage befand, Hunde und Katzen in der Küche umherliefen und Geckos an der Wand spazierten. Wir bestellten Schweinefleisch was wir wirklich erhielten bleibt wohl ungeklärt auf jeden Fall wars nicht wirklich gut.
Wie gesagt gings dann weiter in die Tunnels und diese im Original wie hier zu sehen sind wirklich so eng es ist unmöglich sich in diesen zu bewegen.(Dimensionen der Originale: 60 x 40 cm) Gott sei Dank gibt es auch vergrößerte für Touristen zugängliche Tunnelsysteme die aber auch noch sehr beengend sind. Nachzulesen gibts die Story über die Cu Chi Tunnelsysteme auf Wikipedia.
In diesen Tunneleingang hat leider nur da Daniel gepasst für mich war er zu klein *g*!
Original Tunnel:
Touristenversion:
Eine Falle die im Dschungel gegen die Amerika zum Einsatz kam. Einfach aber effektiv.
Die letzten beiden Tage gings nach Mui - Ne das sich ca. 250 km nordöstlich von Saigon befindet und am Strand liegt. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit aber der Ausflug war es trotzdem wert denn auf der Fahrt dorthin haben wir gesehen wir arm und einfach die Leute am Land leben. Jeder hat ein kleines Haus mit ca. 10 m² davor eine Art Kuh und das wars. Am Straßenrand verkaufen die Einwohner ihre Erträge vom Feld. Ich kaufte zum Beispiel 10 Bananen für stolze 0,15 Euro.
Hier der Highway der von Nord nach Süd führt und die beste Straße im Land darstellt.
Ausblick vom Hotel:
Unser Strand:
Und ein Fischer bei der Arbeit:
Als Resümee können wir sagen am Anfang dachten wir in Hongkong sind die Leute arm, dann waren wir in Peking dort sind sie ärmer und Vietnam ist noch weit dahinter.
Schöne Grüße aus dem noch immer sehr heißen Hongkong!
Macho
hongkong06 - 9. Nov, 13:21